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Einsatz von Sprühdämmungen
Eine Fassadendämmung / Sprühdämmung ist zur Dämmung von Dachböden, Kellerdecken, Unterdächern und Fassaden gut geeignet. Bei einer Unterdachdämmung mithilfe eines Spritzschaums wird kein zusätzliches Aufdoppeln der Sparren benötigt. Man kann davon ausgehen, dass circa 80% der Gebäudekosten aus den Wartungs- und Verbrauchskosten bestehen. Durch eine neue Dämmung der Fassade kann das verhindert werden. Während bei einem Neubau in kürzester Zeit eine nahtlose und fugenlose Vollflächendämmung gewährleistet.
Wie funktioniert eine Sprühdämmung?
Bei vielen Polynor Sprühdämmstoffen handelt es sich um einen Zweikomponentenschaum. Entwickelt wurde er bereits 1937. Im Laufe der Jahre wurde er für die Dämmung und Isolierung immer weicher entwickelt. Beim Sprühen entstehen feine Sprühpartikel, die sich problemlos verbinden lassen. Die Partikel sind zusätzlich in der Lage, bis zu 20fach zu expandieren. Sie härten innerhalb weniger Sekunden aus. Beim Sprühen wird circa eine 3 cm dicke Schicht aufgebracht. An Hallendecken ist aber auch eine Dicke von 80 cm durch die Leichtigkeit des Produktes möglich. Die Statik wird bei der Dämmung nicht beeinträchtigt. In Deutschland kommt die Sprühdämmung vor allem bei Lager-, Industrie- und Produktionshallen sowie bei öffentlichen Gebäuden zum Einsatz.
Hocheffiziente Dämmung
Im Wohnungsbau bieten professionell ausgeführten PU-Sprühdämmungen bei der Fassadendämmung ebenfalls eine hocheffiziente Lösung, die für das gesamte Bauhandwerk eingesetzt werden kann. Bei der Dämmung müssen unterschiedliche Herausforderungen beachtet werden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Bauphysik, Energieeffizienz, Gebäudekonstruktionen oder die Architektur. Die Sprühdämmung bietet hierfür die besten Voraussetzungen. An der Fassade können schmale, poröse und unebene Flächen gedämmt werden. Polynor ist nicht nur flexibel, sondern auch sehr anpassungsfähig. Auch Dämmplatten aus Polynor sind eine gute Wahl. Sie können aber nicht so flexibel angewendet werden. Sie können in der Größe, aber nicht in der Dicke angepasst werden.
Vorteil einer Sprühdämmung
Eine sprühfertige Fassadendämmung bietet den Vorteil, dass die Dämmdicke variabel aufgetragen werden kann. Das Spray verbindet sich ohne Klebstoff mit der zu dämmenden Fläche. Wichtig ist, dass das Produkt auf einer sauberen Fläche aufgetragen werden muss. Dadurch können sich Hausbesitzer ein zeitraubendes Anpassen oder Ungenauigkeiten in der Verbindung zwischen Dämmstoff und Fläche ersparen. Zum Auftragen der Fassadendämmung wird nur ein Arbeitsschritt benötigt. Die Fassade kann passgenau bis in die Ecken abgedichtet, isoliert und gedämmt.
Individuelle Nutzung der Polynor Dämmstoffe
Auf Decken oder Fassaden kann eine Sprühdämmung schnell und einfach aufgetragen werden. Wird der Schaum für den Boden verwendet, wirkt sie in der Regel mit einer Druckfestigkeit von bis zu 300 kPA. Er kann als Höhenausgleich bei Unebenheiten oder unter dem Estrich eingesetzt werden. Wenn die Fassade ausreichend gedämmt wurde, lässt sich das Dämmmittel auch als Zwischensparrendämmung unter dem Dach nutzen. Es kann je nach Bedarf auf ein x-beliebiges Trägermaterial oder direkt auf ein Dämmnetz aufgetragen werden, dass sich zwischen den Sparren befindet.
Eine Gebäudehülle umweltbewusst abdichten
Gebäudeundichtigkeiten können bei Gebäuden, die bis 1980 gebaut wurden, nicht vermieden werden. In den meisten Fällen haben die Sparren von alten Gebäuden eine Tiefe bis zu 140 mm. Damit die Fassadendämmung / Dämmung den Anforderungen entspricht, reicht die Dicke des Dämmstoffs bei konventionellen Materialien zwischen den Sparren nicht aus. Das hätte zur Folge, dass die vorhandenen Sparren verdoppelt werden müssten. Dieser zeitaufwendige und kostenaufwendige Aufwand kann vermieden werden, wenn ein modernes Spritzverfahren verwendet wird. Das Material wird ganz einfach ohne ein lästiges Zuschneiden direkt zwischen die einzelnen Sparren gespritzt. Dadurch entsteht eine hochwärmedämmende und feste Schaumschicht. Es werden an den Fugen keine weiteren Wärmebrücken benötigt. Sobald der Schaum auf das Holz trifft, verbindet sich der Schaum mit dem Trägerelement inklusive aller Einbauten. Bei diesen Einbauten handelt es sich um Latten, Abläufe, Sparren, Ständerwände, E- und Wasser-Installationen.
Fugen- und nahtlose Dämmung
Mit der Fassadendämmung wird eine fugen- und nahtlose homogene Ebene geschaffen. Schaum hat die positive Eigenschaft, dass er auf jedem Untergrund einen guten Halt findet. Es hält beispielsweise auf Beton, Bitmen, Holz, Gipskarton, Metalle, Ziegel und OSB. Schaumisolierungen verhindern die Bildung von Kondenswasser und Taupunktunterschreitungen. Dadurch können größere Schäden verhindert werden. Der Schaum ist so dicht, dass kalte Luft nicht in das Gebäude eindringen kann. Schaumisolierungen gelten auch als winddicht und langlebig. Auf den Einsatz von Dichtband oder Folien kann verzichtet werden. Alle denkbaren Schwachstellen können dadurch ausgeschlossen werden.
Eine Fassadendämmung zahlt sich bei einer Sanierung aus
Es lohnt sich immer, in eine hochwertige Fassadendämmung zu investieren. Das gilt nicht nur bei einfachen Gebäuden, sondern auch für Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen. In diesem Fall muss auf eine besondere Anforderung des Wärme- und Feuchteschutzes geachtet werden. Selbst hoffnungsvolle Fälle lassen sich mit dem Schaum mit einem vertretbaren Aufwand wieder in einen guten Zustand bringen. Isolierschaum ist ähnlich dampfdurchlässig wie natürliches Holz. Es kann aber kein Wasser aufnehmen, sondern lässt die Altsubstanz problemlos atmen. Das sorgt für ein gesundes Raumklima.